Akupunktur
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Akupunktur
nach Regeln der chinesischen Medizin (TCM)
Bei folgenden
Beschwerden kann Ihnen
Akupunktur rund um die
Schwangerschaft helfen:
Übelkeit
In der TCM wird die Morgenübelkeit mit ungünstig aufsteigender Energie im
Chong Mai, begleitet vo einer schlecht absteigenden Energie im
Magenmeridian erklärt. Der am häufigsten genutzte Akupunkturpunkt gegen
Übelkeit und Erbrechen ist Pe6
Ödeme, Wassereinlagerungen
Therapieziel ist, die Flüssigkeiten zu bewegen und Wasser über die Nieren
auszuscheiden. Es werden Blut kühlende Punkte und lokale Punkte eingesetzt.
Karpaltunnelsyndrom
Da es dieses Syndrom in der TCM nicht explizit gibt, beruht das
Behandlungsprinzip darauf, das Blut zu bewegen, die Ödeme zu beseitigen und die
Sehnen zu besänftigen. Häufige Punkte P 6,7
Beckenendlage
Hier kommt Moxa auf Bl 67 zum Einsatz. Die Moxibustion (Erwärmung mit
glimmender Beifußzigarre) wird ab Mitte 34.SSW bei Steißlage zu Hause
ausgeführt, um eine Wendung des Fetus in Schädellage zu bewirken.
2 mal täglich über 10 Min.
Geburtsvorbereitende Akupunktur
Ansgar Römer konnte zeigen, dass eine stärkere Zervixreifung und eine
Verkürzung der Geburtsdauer von 2 Stunden im Vergleich mit einer
nichtakupunktierten Kontrollgruppe sich verzeichnen lässt.
Milchstau und Brustschmerzen
Nach der TCM wird Muttermilch durch Transformation aus Blut produziert und der
Milchfluss von Qi bewirkt. Deshalb kann bei Qi- oder Blutmangel nicht genügend
Milch gebildet werden. Bei Milchstau liegt dagegen ein eine Qi-Stagnation vor,
meistens im Lebermeridian. Auch der Magenmeridian spielt bei eine wichtige Rolle
bei der Laktation. Zum Abstillen kommen die Punkte GB 37 und Gb 41 zum
Einsatz.
Kinderwunsch
Kaiserschnittnarben
Zur Narbenbehandlung von Taubheit bis Schmerzen oder verminderter Elastizität
können positive Effekte durch oberflächliche Akupunktur beobachtet werden. Auch
kommt das Pflaumenblütenhämmerchen zum Einsatz.
Akupunktur